โ€žAm schwierigsten fรผr michย ist das Gefรผhl, fremdbestimmt zu sein.โ€œ

Dies die Aussage einer Kursteilnehmerinnen meines letzten Workshops. Sie leidet beispielsweise unter ihrem Arbeitsweg, bei dem sie fast tรคglich im Stau stecken bleibt. ร–ffentliche Verkehrsmittel sind keine Alternative, da schlechte Verbindungen bestehen. So einfach den Job wechseln geht auch nicht, die Dame ist um die 60. Und was jetzt?

In meiner Praxis suchen immer wieder Menschen meine Unterstรผtzung, die das Gefรผhl fremdbestimmt zu sein, zur Genรผge kennen. Vieles sind Frauen Ende 50, allein erziehende Mรผtter oder Menschen, die infolge geschwรคchter Gesundheit nicht einfach die Stelle wechseln kรถnnen.

Der Kรถrper unser Werkzeug

Wie wunderbar hoffnungsvoll und vor allem erleichternd ist es doch, wenn diese Menschen durch die Arbeit mit ihrem Kรถrper ein vertieftes Bewusstsein fรผr sich selbst erhalten. Wie kraftvoll ist es doch, wenn Menschen sich selbst besser kennen lernen. Wenn ihnen bewusst wird, was sie denken und wie der Inhalt ihres Gedankengutes auf das seelische Befinden wirkt, welche Kรถrperreaktionen diese Gedanken auslรถsen. Und wie man aus dem Gedankenkarussell aussteigen kann. Wie viel Raum gibt es doch wenn Menschen lernen, mit ihrem Emotionen umzugehen.ย 

Als Werkzeug dient lediglich der eigene Kรถrper- den wir sowieso immer dabei haben!

Und mit einem Mal ist es mรถglich, den Blickwinkel zum โ€žProblemโ€œ, welches das Gefรผhl der Fremdbestimmtheit auslรถst, zu verรคndern!

Und wie viel mehr Selbstbestimmung ergibt sich aus der Tatsache, dass, wenn wir mehr Bewusstheit in unseren Alltag einbauen, wir tagtรคglich so viele Entscheidungen treffen kรถnnen. Wir haben รถfter die Wahl, als uns bewusst ist!

Selbstbestimmung รผben und leben

Die Weihnachtszeit empfinde ich als ein wunderbares Geschenk, um Selbstbestimmung bewusst zu leben. Dazu mรถchte ich einige Fragen als Gedankenanstoss stellen:

– Braucht es Dekoration in der Adventszeit? Wenn ja, wie รผppig soll sie ausfallen?

– Muss man eigentlich allen Bekannten und Freunden sowie der gesamten Familie eine Weihnachtskarte und dann noch einen Neujahrsgruss schicken?

– Ist es wirklich nรถtig, den Kindern jedes Jahr einen mit diversen Spielzeugen oder Gebrauchsartikeln vollgestopften Adventskalender zu kredenzen?

– Wie wichtig ist es, die Firmenweihnachtsfeier noch vor Weihachten durchzufรผhren?

– Wen mรถchte man zu Weihnachten einladen bzw. an wie vielen Familienweihnachtsfesten mรถchte man dabei sein?

– Wen muss man eigentlich zu Weihnachten beschenken?

– Wie wichtig ist es, an mรถglichst viele Weihnachtsmรคrkte zu reisen, Adventskonzerte und Mรคrchenabende zu besuchen?ย 

Bestimmt gibt es noch einige weitere Fragenโ€ฆ

Aber die allerwichtigste Frage ist doch:ย Was รถffnet und erfreut das
Herz?ย 

Wie wรคre es, die Weihnachtszeit dafรผr zu nutzen, die Menschen einzuladen, die man einfach wieder einmal sehen mรถchte. Oder die Menschen zu beschenken, die einem wirklich am Herzen liegen. Sich nur so stark dem Trend hin zu geben, wie einem wohl dabei ist. Oder sich vielleicht sogar dem Gedanken hin zu geben wie die Welt wohl wรคre, wenn wir uns erlauben wรผrden, die Advents- und Weihnachtszeit etwas ruhiger zu nehmen. Wieder mehr zu geniessen und in uns zu gehen. Still werden und unseren Bedรผrfnissen lauschen. Um dabei herauszufinden- wo kรถnnen wir wรคhlen aber tun es nicht, weil wir die Gelegenheit einfach verpassen?

In dem Sinne wรผnsche ich eine angenehme, wunderbare und mรถglichst selbstbestimmte Weihnachtszeit!

Wer diese Zeit gerne etwas ruhiger nehmen mรถchte und noch Unterstรผtzung braucht, wie das geht- hier ein kleiner und alltagstauglicher Tipp Meditation fรผr Gestresste

Sie merken, das reicht einfach nicht? Kontaktieren Sie mich รผber info@anneliese-balmer.ch um einen Termin fรผr ein kostenloses Strategiegesprรคch zu vereinbaren. Ich freue mich auf Sie!

ย