Toby kam kurz vor dem Mittag vollkommen erschรถpft und verzweifelt zu mir in die Tanz- und Bewegungstherapie.
Er war etwa 4 Uhr nachts mit einem Flashback (intensives Wiedererleben einer traumatisierenden Situation mit den damit verbundenen Gefรผhlen und Gedanken) erwacht und habe nicht mehr einschlafen kรถnnen.
Am Morgen habe er sich vรถllig zurรผckgezogen und habe mit Krafttraining versucht, seine Wut รผber den Flashback und seiner Reaktion darauf los zu werden. Die Wut sei dabei jedoch noch mehr gestiegen- bis inโs Unertrรคgliche.
Er beschrieb eine massive muskulรคre Anspannung im Hals-/Nackenbereich, eine enorme Enge im Kรถrper.
Darauf folgt jeweils der Drang, sich sofort zu bewegen, den er mit exzessivem Sport oder anspruchsvollen Bergwanderungen auslebt. Was jedoch nicht immer im Alltag umsetzbar ist.
Weiter liess ich ihn danach forschen, ๐ฐ๐๐ฌ ๐รผ๐ซ ๐๐ข๐ง๐ ๐๐๐ฐ๐๐ ๐ฎ๐ง๐ ๐๐ข๐ ๐๐ฎ๐ญ ๐ฆ๐๐๐ก๐ญ, also, wie er die Dynamik der Wut wahrnimmt. Unsere Gefรผhle zeigen sich meistens in Bewegungen.
Toby beschrieb (und gestikulierte unbewusst), dass da etwas raus will. Mit seinen Armen machte er weite, ausladende Bewegungen nach oben und zur Seite hin.
Ich liess ihn seine Bewegungen mehrmals ausfรผhren und sie dabei bewusst wahrnehmen. Er realisierte, dass die Wut Platz schaffen und ihn aus der Enge seines Flashbacks raus holen wollte.
Beim Krafttraining machte er genau das Gegenteil. Er strengte sich an, zog seine Muskulatur zusammen und intensivierte dabei unbewusst die Enge und Anspannung noch mehr!!
Toby begann nun, nach Bewegungsimpulsen in seinem Kรถrper zu forschen und ihnen zu folgen, langsam und achtsam. Dabei bewegten und lรถsten sich seine Gelenke und Verspannungen allmรคhlich. Seine Bewegungen wurden rund, spielerisch und wurden mehr und mehr fliessend. Im Krafttraining sind sie linear und starr!!
Dabei erlaubte er sich zu tรถnen. Er atmete aus mit tiefen Tรถnen, mit dem Wu-Ton von Peter Levine, gรคhnte.
Toby blieb gut 15 Minuten in seiner Bewegungsforschung, um danach erstaunt festzustellen, wie er sich vollkommen beruhigt und sich die Muskulatur im Hals-/Nackenbereich entspannt hatte.
Bereits das Tรถnen wirkte regulierend auf sein autonomes Nervensystem und gemeinsam ๐ฆ๐ข๐ญ ๐๐๐ซ ๐๐๐ฐ๐๐ ๐ฎ๐ง๐ , ๐ฐ๐๐ฅ๐๐ก๐ ๐ฏ๐จ๐ง ๐ข๐ง๐ง๐๐ง ๐ก๐๐ซ๐๐ฎ๐ฌ ๐ค๐๐ฆ, leuchtete sein Gesicht. Er wirkte wieder lebendig, offen, prรคsent, stabil und in seinem Kรถrper verankert.
Er nahm sich selbst und seine Umgebung wieder klar wahr, nicht mehr wie durch dichten Nebel. Die Wut war nicht mehr zu bekรคmpfen, sondern fand in Tobyโs Bewegung einen Ausdruck, der ihn wieder mit Lebendigkeit in Verbindung brachte.
Toby hatte eine Mรถglichkeit gefunden, wie er weniger kritisch und weniger hart mit sich umgehen und dabei gut fรผr sich sorgen kann, wenn ihn die Vergangenheit wieder einmal einholen sollte.
Er war glรผcklich, sich wieder Selbstwirksam und Handlungsfรคhig zu erleben.
Fรผhlst Du Dich von meinen Berichten angesprochen und erkennst Dich vielleicht in bestimmten Themen wieder?
Toby kam kurz vor dem Mittag vollkommen erschรถpft und verzweifelt zu mir in die Tanz- und Bewegungstherapie.
Er war etwa 4 Uhr nachts mit einem Flashback (intensives Wiedererleben einer traumatisierenden Situation mit den damit verbundenen Gefรผhlen und Gedanken) erwacht und habe nicht mehr einschlafen kรถnnen.
Am Morgen habe er sich vรถllig zurรผckgezogen und habe mit Krafttraining versucht, seine Wut รผber den Flashback und seiner Reaktion darauf los zu werden. Die Wut sei dabei jedoch noch mehr gestiegen- bis inโs Unertrรคgliche.
Ich fragte Toby, ๐ฐ๐๐ฌ ๐๐ซ ๐ฐรค๐ก๐ซ๐๐ง๐ ๐๐๐ฌ ๐ ๐ฅ๐๐ฌ๐ก๐๐๐๐ค๐ฌ ๐ข๐ฆ ๐รถ๐ซ๐ฉ๐๐ซ ๐ฐ๐๐ก๐ซ๐ง๐๐ก๐ฆ.
Er beschrieb eine massive muskulรคre Anspannung im Hals-/Nackenbereich, eine enorme Enge im Kรถrper.
Darauf folgt jeweils der Drang, sich sofort zu bewegen, den er mit exzessivem Sport oder anspruchsvollen Bergwanderungen auslebt. Was jedoch nicht immer im Alltag umsetzbar ist.
Weiter liess ich ihn danach forschen, ๐ฐ๐๐ฌ ๐รผ๐ซ ๐๐ข๐ง๐ ๐๐๐ฐ๐๐ ๐ฎ๐ง๐ ๐๐ข๐ ๐๐ฎ๐ญ ๐ฆ๐๐๐ก๐ญ, also, wie er die Dynamik der Wut wahrnimmt. Unsere Gefรผhle zeigen sich meistens in Bewegungen.
Toby beschrieb (und gestikulierte unbewusst), dass da etwas raus will. Mit seinen Armen machte er weite, ausladende Bewegungen nach oben und zur Seite hin.
Ich liess ihn seine Bewegungen mehrmals ausfรผhren und sie dabei bewusst wahrnehmen. Er realisierte, dass die Wut Platz schaffen und ihn aus der Enge seines Flashbacks raus holen wollte.
Beim Krafttraining machte er genau das Gegenteil. Er strengte sich an, zog seine Muskulatur zusammen und intensivierte dabei unbewusst die Enge und Anspannung noch mehr!!
Toby begann nun, nach Bewegungsimpulsen in seinem Kรถrper zu forschen und ihnen zu folgen, langsam und achtsam. Dabei bewegten und lรถsten sich seine Gelenke und Verspannungen allmรคhlich. Seine Bewegungen wurden rund, spielerisch und wurden mehr und mehr fliessend. Im Krafttraining sind sie linear und starr!!
Dabei erlaubte er sich zu tรถnen. Er atmete aus mit tiefen Tรถnen, mit dem Wu-Ton von Peter Levine, gรคhnte.
Toby blieb gut 15 Minuten in seiner Bewegungsforschung, um danach erstaunt festzustellen, wie er sich vollkommen beruhigt und sich die Muskulatur im Hals-/Nackenbereich entspannt hatte.
Bereits das Tรถnen wirkte regulierend auf sein autonomes Nervensystem und gemeinsam ๐ฆ๐ข๐ญ ๐๐๐ซ ๐๐๐ฐ๐๐ ๐ฎ๐ง๐ , ๐ฐ๐๐ฅ๐๐ก๐ ๐ฏ๐จ๐ง ๐ข๐ง๐ง๐๐ง ๐ก๐๐ซ๐๐ฎ๐ฌ ๐ค๐๐ฆ, leuchtete sein Gesicht. Er wirkte wieder lebendig, offen, prรคsent, stabil und in seinem Kรถrper verankert.
Er nahm sich selbst und seine Umgebung wieder klar wahr, nicht mehr wie durch dichten Nebel. Die Wut war nicht mehr zu bekรคmpfen, sondern fand in Tobyโs Bewegung einen Ausdruck, der ihn wieder mit Lebendigkeit in Verbindung brachte.
Toby hatte eine Mรถglichkeit gefunden, wie er weniger kritisch und weniger hart mit sich umgehen und dabei gut fรผr sich sorgen kann, wenn ihn die Vergangenheit wieder einmal einholen sollte.
Er war glรผcklich, sich wieder Selbstwirksam und Handlungsfรคhig zu erleben.
Fรผhlst Du Dich von meinen Berichten angesprochen und erkennst Dich vielleicht in bestimmten Themen wieder?
Dann freue ich mich auf Deine Kontaktaufnahme!