Diesen Satz haben wohl einige Menschen bereits gehört, welche sich chronisch gestresst fühlen oder sich gerade in Behandlung eines #Burnouts oder einer #Erschöpfungsdepression befinden.
Warum ist Entspannung denn so wichtig?? Wenn wir lernen, uns immer wieder bewusst zu entspannen, hat das besonders auf das vegetative/autonome #Nervensystem eine ausgleichende und harmonisierende Wirkung.
Also der Teil unseres Nervensystems (Sympathikus), welcher bei chronischem Stress oder auch bei #Trauma in Aufruhr befindet, zu vermehrten Ängsten und Sorgen führt bis hin zu massiven körperlichen Symptomen wie Herzbeschwerden, Druck auf der Brust, chronische Verspannungen, Schwindel, Verdauungsbeschwerden, Konzentrationsschwierigkeiten, #Schlafstörungen etc.
Durch das Kultivieren von Entspannung setzen wir an dem Teil unseres Nervensystems (Parasympathikus) an, welcher für Regeneration und Wachstum zuständig ist.
Blutdruck und Puls regulieren sich, die Verdauung wird angeregt, das Immunsystem kräftigt sich.
Beim regelmässigen Entspannen gelangen wir zu innerer Ruhe, Gelassenheit, Schmerzen können gelindert werden und mehr Wohlgefühl tritt ein.
Entspannung wirkt sich positiv auf unsere Aufmerksamkeit und Konzentration aus und unterstützt uns dabei, kreativ zu sein.
Schlussendlich kann sich durch regelmässiges Entspannen unsere Leistungsfähigkeit allgemein steigern.
Ist schlafen nicht dasselbe wie entspannen? Nein!
Beim Einschlafen und Aufwachen zeigen sich dieselben Hirnwellen wie im Entspannungszustand (Alphawellen). Der Gedankenfluss ist ruhig und wir sind im gegenwärtigen Moment, im Hier und Jetzt verankert.
In tiefer Entspannung/Meditation und in bestimmten Trancezuständen wechselt die Hirnaktivität in einen Zustand, wo unsere Sinne von der Aussenwelt in unsere Innenwelt gerichtet sind (Thetawellen wie im Tiefschlaf).
Beim Entspannen sind wir in einem bewussten Zustand bzw. tun gut daran, uns vermehrt, also auch im Alltag, bewusst zu entspannen.
Auch wenn wir uns nur für einige wenige Minuten entspannen, können wir das zu hoch «laufende» Nervensystem regulieren.
Welche Entspannungsverfahren gibt es? – Autogenes Training – PMR (Progressive Muskelrelaxation) – Selbsthypnosetechniken – Atemtechniken
Der #Bodyscan ist eine Intervention aus der Achtsamkeitspraxis und ist KEIN Entspannungsverfahren.
Jedoch wird der Bodyscan gerne als Einleitung für Entspannungstechniken angewandt. Er dient dem bewussten Wahrnehmen des Körpers und dabei, im gegenwärtigen Moment anzukommen (das ist für viele Menschen bereits ausserordentlich schwierig!).
Als willkommener Nebeneffekt kann durch die Verlangsamung, welche es zur bewusst gerichteten Körperwahrnehmung braucht, Entspannung eintreten.
Was braucht es, um entspannen zu können? Als erstes braucht es die Einsicht, das Entspannung ein lebenswichtiger Zustand für unseren Körper, unsere Seele/Psyche und unseren Geist/mentale Ebene sind.
Sich zu entspannen ist in gewissem Sinne eine Entscheidung.
Schaffe ein genügend grosses Zeitfenster, z.B. 30 Minuten, indem du dir Zeit gibst, um in einen entspannten Zustand zu kommen.
Übe jedoch auch im Alltag, für kurze Augenblicke zu entspannen und im Hier und Jetzt anzukommen, in dem du beispielsweise bewusst und verlängert ausatmest.
Suche dir einen Ort, einen Raum, in dem du während des Übens Ruhe hast (Handy stummschalten, Türglocke aus, die Mitbewohnerinnen und -bewohner bitten, dich eine bestimmte Zeit ungestört zu lassen).
Finde heraus was dir dabei hilft, präsent zu bleiben: vielleicht magst du eine Entspannungsmusik im Hintergrund oder du hörst eine Entspannungsanleitung, wo du dich an einer Stimme orientieren kannst.
Hast du die Tendenz einzuschlafen, übe mit offenen Augen und im Sitzen.
Entspannung laden wir ein. Erzwingen können wir sie nicht!
Gelingt es dir mal nicht, dich zu entspannen, dann bleibe dran und übe dich darin, wahrzunehmen, was sich in deinem Inneren zeigt. Das gibt dir Aufschluss über deinen aktuellen Zustand oder nächste Schritte, welche du angehen könntest.
Ich schaffe es einfach nicht, mich zu entspannen. Was nun?? Um entspannen zu können, müssen wir unser vegetatives/autonomes Nervensystem «mitnehmen». Stelle dir also folgende Fragen, während du mit Entspannungstechniken arbeitest:
Fühle ich mich aktuell in #Sicherheit?
Bin ich im Moment oder während der Entspannungsarbeit orientiert im Hier und Jetzt?
Kann ich im Körper präsent bleiben oder dissoziiere ich (den Körper «verlassen», sich «wegbeamen»)?.
Falls du eine der drei Fragen mit NEIN beantwortest, hole dir unbedingt professionelle Unterstützung und übe dich vorerst darin, deinen Körper wahrzunehmen!
Entspannen können wir nur, wenn sich unser vegetatives Nervensystem in Sicherheit befindet, wir uns jederzeit gut orientieren und vor allem, in der Körperpräsenz und wach bleiben können!
Diesen Satz haben wohl einige Menschen bereits gehört, welche sich chronisch gestresst fühlen oder sich gerade in Behandlung eines #Burnouts oder einer #Erschöpfungsdepression befinden.
Warum ist Entspannung denn so wichtig??
Wenn wir lernen, uns immer wieder bewusst zu entspannen, hat das besonders auf das vegetative/autonome #Nervensystem eine ausgleichende und harmonisierende Wirkung.
Also der Teil unseres Nervensystems (Sympathikus), welcher bei chronischem Stress oder auch bei #Trauma in Aufruhr befindet, zu vermehrten Ängsten und Sorgen führt bis hin zu massiven körperlichen Symptomen wie Herzbeschwerden, Druck auf der Brust, chronische Verspannungen, Schwindel, Verdauungsbeschwerden, Konzentrationsschwierigkeiten, #Schlafstörungen etc.
Durch das Kultivieren von Entspannung setzen wir an dem Teil unseres Nervensystems (Parasympathikus) an, welcher für Regeneration und Wachstum zuständig ist.
Blutdruck und Puls regulieren sich, die Verdauung wird angeregt, das Immunsystem kräftigt sich.
Beim regelmässigen Entspannen gelangen wir zu innerer Ruhe, Gelassenheit, Schmerzen können gelindert werden und mehr Wohlgefühl tritt ein.
Entspannung wirkt sich positiv auf unsere Aufmerksamkeit und Konzentration aus und unterstützt uns dabei, kreativ zu sein.
Schlussendlich kann sich durch regelmässiges Entspannen unsere Leistungsfähigkeit allgemein steigern.
Ist schlafen nicht dasselbe wie entspannen?
Nein!
Beim Einschlafen und Aufwachen zeigen sich dieselben Hirnwellen wie im Entspannungszustand (Alphawellen). Der Gedankenfluss ist ruhig und wir sind im gegenwärtigen Moment, im Hier und Jetzt verankert.
In tiefer Entspannung/Meditation und in bestimmten Trancezuständen wechselt die Hirnaktivität in einen Zustand, wo unsere Sinne von der Aussenwelt in unsere Innenwelt gerichtet sind (Thetawellen wie im Tiefschlaf).
Beim Entspannen sind wir in einem bewussten Zustand bzw. tun gut daran, uns vermehrt, also auch im Alltag, bewusst zu entspannen.
Auch wenn wir uns nur für einige wenige Minuten entspannen, können wir das zu hoch «laufende» Nervensystem regulieren.
Welche Entspannungsverfahren gibt es?
– Autogenes Training
– PMR (Progressive Muskelrelaxation)
– Selbsthypnosetechniken
– Atemtechniken
Der #Bodyscan ist eine Intervention aus der Achtsamkeitspraxis und ist KEIN Entspannungsverfahren.
Jedoch wird der Bodyscan gerne als Einleitung für Entspannungstechniken angewandt. Er dient dem bewussten Wahrnehmen des Körpers und dabei, im gegenwärtigen Moment anzukommen (das ist für viele Menschen bereits ausserordentlich schwierig!).
Als willkommener Nebeneffekt kann durch die Verlangsamung, welche es zur bewusst gerichteten Körperwahrnehmung braucht, Entspannung eintreten.
Was braucht es, um entspannen zu können?
Als erstes braucht es die Einsicht, das Entspannung ein lebenswichtiger Zustand für unseren Körper, unsere Seele/Psyche und unseren Geist/mentale Ebene sind.
Sich zu entspannen ist in gewissem Sinne eine Entscheidung.
Schaffe ein genügend grosses Zeitfenster, z.B. 30 Minuten, indem du dir Zeit gibst, um in einen entspannten Zustand zu kommen.
Übe jedoch auch im Alltag, für kurze Augenblicke zu entspannen und im Hier und Jetzt anzukommen, in dem du beispielsweise bewusst und verlängert ausatmest.
Suche dir einen Ort, einen Raum, in dem du während des Übens Ruhe hast (Handy stummschalten, Türglocke aus, die Mitbewohnerinnen und -bewohner bitten, dich eine bestimmte Zeit ungestört zu lassen).
Finde heraus was dir dabei hilft, präsent zu bleiben: vielleicht magst du eine Entspannungsmusik im Hintergrund oder du hörst eine Entspannungsanleitung, wo du dich an einer Stimme orientieren kannst.
Hast du die Tendenz einzuschlafen, übe mit offenen Augen und im Sitzen.
Entspannung laden wir ein. Erzwingen können wir sie nicht!
Gelingt es dir mal nicht, dich zu entspannen, dann bleibe dran und übe dich darin, wahrzunehmen, was sich in deinem Inneren zeigt. Das gibt dir Aufschluss über deinen aktuellen Zustand oder nächste Schritte, welche du angehen könntest.
Ich schaffe es einfach nicht, mich zu entspannen. Was nun??
Um entspannen zu können, müssen wir unser vegetatives/autonomes Nervensystem «mitnehmen».
Stelle dir also folgende Fragen, während du mit Entspannungstechniken arbeitest:
Falls du eine der drei Fragen mit NEIN beantwortest, hole dir unbedingt professionelle Unterstützung und übe dich vorerst darin, deinen Körper wahrzunehmen!
Entspannen können wir nur, wenn sich unser vegetatives Nervensystem in Sicherheit befindet, wir uns jederzeit gut orientieren und vor allem, in der Körperpräsenz und wach bleiben können!
Was hilft dir dabei, dich zu entspannen?
#Entspannung #Körperwahrnehmung #Embodyment #Tanztherapie