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Viele Menschen, denen ich in meiner Arbeit begegne, haben nicht nur ๐ฐ๐ž๐ง๐ข๐  ๐–๐š๐ก๐ซ๐ง๐ž๐ก๐ฆ๐ฎ๐ง๐  ๐Ÿรผ๐ซ ๐ข๐ก๐ซ๐ž๐ง ๐ž๐ข๐ ๐ž๐ง๐ž๐ง ๐Šรถ๐ซ๐ฉ๐ž๐ซ, sie lehnen ihn auch hรคufig massiv ab.

Einige finden den Kรถrper oder sogar sich selbst als gesamte Person hรคsslich.

Dieses Hรคngenbleiben in der Bewertung von ร„usserlichkeiten fรผhrt einerseits zu starker ๐’๐ž๐ฅ๐›๐ฌ๐ญ๐š๐›๐ฐ๐ž๐ซ๐ญ๐ฎ๐ง๐ , wenig ๐’๐ž๐ฅ๐›๐ฌ๐ญ๐ฏ๐ž๐ซ๐ญ๐ซ๐š๐ฎ๐ž๐ง und zu fehlendem ๐’๐ž๐ฅ๐›๐ฌ๐ญ๐›๐ž๐ฐ๐ฎ๐ฌ๐ฌ๐ญ๐ฌ๐ž๐ข๐ง. Das fรผhrt im Beruf und auch in privaten Beziehungen unweigerlich zu grossen Schwierigkeiten.

Ich begleite Menschen dabei, ihren Kรถrper wahrzunehmen und die Zusammenhรคnge zwischen ihrer Lebensfรผhrung, ihren seelischen Zustรคnden und ihren Gedanken รผber sich und die Welt zu erkunden. Und sich in ๐’๐ž๐ฅ๐›๐ฌ๐ญ๐š๐ค๐ณ๐ž๐ฉ๐ญ๐š๐ง๐ณ zu รผben.

In der tieferen Auseinandersetzung mit sich selbst stellen die Menschen fest, dass sie den Kรถrper meist nur dann wahrnehmen, ๐ฐ๐ž๐ง๐ง ๐ž๐ซ ยซ๐ง๐ข๐œ๐ก๐ญ ๐ซ๐ข๐œ๐ก๐ญ๐ข๐ ยป ๐Ÿ๐ฎ๐ง๐ค๐ญ๐ข๐จ๐ง๐ข๐ž๐ซ๐ญ, beispielsweise bei #Schmerzen, #Panikattacken, #Erschรถpfung oder anderen unangenehmen Situationen- kein Wunder, mag man in so einem Kรถrper nicht sein, fรผhlt sich unwohl darin und spรผrt ihn lieber nicht!!

Durch dieses den Kรถrper im Alltag nicht mehr spรผren gehen jedoch wichtige ๐ˆ๐ง๐Ÿ๐จ๐ซ๐ฆ๐š๐ญ๐ข๐จ๐ง๐ž๐ง ๐ฎ๐ง๐ ๐‘๐ž๐ฌ๐ฌ๐จ๐ฎ๐ซ๐œ๐ž๐ง verloren:

  • der Zugang zu unseren Gefรผhlen ist erschwert
  • alltรคgliche Signale wie Hunger, Durst, Mรผdigkeit werden nur unregelmรคssig wahrgenommen
  • Schmerz wird erst registriert, wenn er schon stark und somit schwieriger zu regulieren ist
  • es bestehen Schwierigkeiten damit, sich gegenรผber belastenden Themen oder รผberhรถhten Arbeits- oder Alltagsanforderungen abzugrenzen
  • andere Menschen werden physisch zu nahe herangelassen, was immer wieder zum Erleben derselben Grenzverletzungen fรผhrt
  • es entstehen mehr und mehr Schwierigkeiten in sozialen Kontexten und im Gestalten von Beziehungen

Lernen die Menschen sich selbst und ihren gesamten Kรถrper besser wahrzunehmen, gelingt es ihnen, ๐›๐ž๐ข ๐ฌ๐ข๐œ๐ก ๐š๐ง๐ณ๐ฎ๐ค๐จ๐ฆ๐ฆ๐ž๐ง, sich zu ยซ๐ฏ๐ž๐ซ๐ครถ๐ซ๐ฉ๐ž๐ซ๐ง ๐จ๐๐ž๐ซ ๐ข๐ง๐ค๐š๐ซ๐ง๐ข๐ž๐ซ๐ž๐งยป im Sinne von ๐๐ž๐ง ๐ž๐ข๐ ๐ž๐ง๐ž๐ง ๐Šรถ๐ซ๐ฉ๐ž๐ซ ๐ฐ๐ข๐ž ๐ž๐ข๐ง ๐‡๐š๐ฎ๐ฌ ๐ณ๐ฎ ๐›๐ž๐ฐ๐จ๐ก๐ง๐ž๐ง ๐ฎ๐ง๐ ๐ฉ๐Ÿ๐ฅ๐ž๐ ๐ž๐ง .

๐’๐ž๐ฅ๐›๐ฌ๐ญ๐Ÿรผ๐ซ๐ฌ๐จ๐ซ๐ ๐ž wird mรถglich und es bleibt nicht nur beim Optimieren und Stylen des Kรถrpers, sondern es entsteht eine wirkliche Beziehung zum eigenen Kรถrper.

Die Beziehung zu sich selbst wird verbessert (auch wenn man weiterhin nicht alles an sich schรถn findet- das spielt dann kaum mehr eine Rolle J).

Und die Beziehungen zu den Mitmenschen werden stabiler und leichter

๐Š๐ฅ๐ž๐ข๐ง๐ž๐ซ ๐“๐ข๐ฉ๐ฉ: รœbe dich darin, deinen Kรถrper wรคhrend des Tages immer mal wieder wahrzunehmen und zu spรผren, wie es dir gerade geht. Danach kannst du herausfinden, was dir jetzt gerade oder auch z.B. nach der Arbeit gut tun kรถnnte!